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Inflation - Teuerung - Preisanstieg: die Armen trifft es ein Vielfaches!

Armutsbetroffene sowie Menschen der unteren Mittelschicht sind viel mehr von der Inflation betroffen als öffentlich zugegeben wird!

Inflation - Teuerung - Preisanstieg: die Armen trifft es ein Vielfaches!

Gemäss dem Teuerungsrechner des Landesindexes der Konsumentenpreise (LIK) beträgt die Teuerung im Zeitraum Februar 2022 - August 2023 rund +4%.

Dieser Wert ist berechnet über den gesamten Warenkorb eines Durschschnittshaushalts in der Schweiz, so wie es das Bundesamt für Statistik definiert. Es ist aber vollkommen klar, dass Menschen, die am oder unter dem Existenzminimum leben (aber auch jene, die sich langsam aber sicher aus dem Mittelstand im sozialen Sinkflug Richtung Armut befinden!) einen völlig anderen Warenkorb haben. Und der ist mit Sicherheit real 10%-25% teurer geworden. Insbesondere für Sozialhilfebezüger, die ihr ganzes ausbezahltes Geld (den sog. Grundbedarf) für Nahrungsmittel und Artikel des täglichen Bedarfs ausgeben, ist die Inflation auf jedem Fall im zweistelligen Bereich anzusiedeln.

Der Anteil an jenen Gütern, die besonders preissensitiv auf die Inflation angesprungen sind, sind überproportional teurer geworden; und das sind in der Regel gerade jene Produkte, die bisher schon am günstigsten waren, wie z.B. Eigenmarken der Grossverteiler wie Denner, Migros und Coop, bei denen zu vermuten ist, dass die Margen allenfalls niedriger sind als bei teureren (Marken-)produkten). Da die teureren Markenprodukte, die im Warenkorb des Bundesamts für Statistik etwa berücksichtigt sind, weniger stark im Preis gestiegen sind, resultiert daraus ebend ein verzerrter Inflationswert.

Erfahren Sie mehr zu aktuellen Preisbeipielen, die wir selber recherchiert haben, in unserem Blogartikel:

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